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mobilmachen

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PROJEKTBESCHRIEB

Ende 2008 erwarb die Gemeinde Gelterkinden vom Bund das Areal Zeughaus. Vor diesem Erwerb fand eine Umzonung in die Zone für Öffentliche Werke und Anlagen statt, mit der Zweckbestimmung Schule. Das Zeughaus in Gelterkinden wurde vor diesem Erwerb als Materiallager - ein klassisches Zeughaus - vom Militär genutzt. Es ist absehbar, dass die bestehenden Bauten in den kommenden Jahren weichen müssen, da neue Schulbauten erstellt werden und damit verbunden neues Leben in dieses Gebiet einziehen wird. Vor seinem definitiven Ende soll das Zeughaus durch Kunst belebt werden. Das Kunstprojekt „mobilmachen“ sieht vor, Arbeiten von 20-25 Künstlerinnen und Künstler aus der Region vor Ort entstehen zu lassen. Das Zeughaus wird während einigen Wochen zu einem offenen Atelier der Kunstschaffenden umfunktioniert. Wo einst martialisches Werkzeug geordnet und aufbewahrt wurde, haben nun die Kunstschaffenden Gelegenheit, sich mit Aspekten des Zeughauses, seiner militärischen Vergangenheit, seiner Bedeutung in der Bevölkerung auseinanderzusetzen.

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ZEITPLAN

Im Mai, Juni und Juli 2010 entstehen die Arbeiten zum Teil direkt vor Ort. Nach den Sommerferien wird die Ausstellung fertig eingerichtet sein. Nach der Vernissage am 13. August 2010 bis zur Finissage am 17. September 2010 wird die Ausstellung jeweils von Mittwoch bis Sonntag öffentlich zugänglich sein. Die Ausstellung wird von den Kunstschaffenden betreut.

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PROJEKTORGANISATION

Verantwortlich für „mobilmachen“ zeichnet ein Dreierteam, das den ganzen Ablauf koordiniert und organisiert, die finanziellen Mittel beschafft und die Medienarbeit betreut.
Ursula Pfister, Künstlerin (Gelterkinden), ist Initiantin und Projektleiterin von „mobilmachen“. Ursula Pfister hat Erfahrung bei Projekten dieser Dimension und hat bereits erfolgreich „freie fahrt“ und „hautnah“ realisiert. „freie fahrt“ basierte auf eine Sammelaktion in der Bevölkerung, bei der mehrere tausend Spielzeugautos zusammengetragen wurden, die auf einem Kegel zwischen Autobahn und Bahngeleise bei Sissach montiert wurden. Das Projekt erregte nationales Medieninteresse. Das Folgeprojekt (freie fahrt)3 wurde im Forum Würth Arlesheim ausgestellt. Das Projekt „hautnah“ beinhaltete 500 Unterhemden-Objekte, die vor Ort in der Hanro Liestal von 500 Frauen genäht und ausgestellt wurden. Auch dieses Projekt erregte grosse Aufmerksamkeit, regional wie national. Alle Projekte finanzierten sich vollumfänglich und kostendeckend mit Beiträgen der Kantone BL und SO sowie Sponsorengeldern.
Claudia Pantellini, Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin (Basel), hat als freie Kuratorin und Publizistin mehrere Ausstellungen zum zeitgenössischen Kunstschaffen in der Schweiz kuratiert und Publikationen herausgegeben. Sie ist mitverantwortlich für die Konzeption, Koordination und Medienarbeit von „mobilmachen“.
Felix Jehle, Gemeinderat Gelterkinden ist der Ansprechpartner der Gemeinde.